Im Bericht zur Lage der IT-Sicherheit kommt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für das Jahr 2023 zu dem Fazit, dass die Bedrohung im Cyberraum noch nie so hoch war wie aktuell. Der Bericht stellt im Kapitel Bedrohungslage die Angriffs-mittel, Angriffsarten, Schwachstellen und große KI-Sprachmodelle vor. Im Kapitel B geht es um die Gefährdungslage in Gesellschaft, in der Wirtschaft und in Staat wie Verwaltung. Als herausgehobene Trends in der IT-Sicherheit werden Künstliche Intelligenz, Quantentechnologien, die Sicherheit moderner Telekommunikationsinfrastrukturen (5G/6G), die Novellierung der eIDAS-Verordnung (elektronische Identifizierungsmittel) und die Bund-Länder-Zusammenarbeit beleuchtet. Im Fazit steht Resilienz als Gebot der Stunde an erster Stelle, wird Ransomware als Hauptrisiko und größte Bedrohung bezeichnet und auf die fortschreitende Professionalisierung der Cyberkriminalität hingewiesen. Schwachstellen bei Software sollen ein besorgniserregendes Niveau erreicht haben. Dagegen sieht das BSI bei der generativen KI (Künstliche Intelligenz) neben den Risiken auch Chancen. Mit seinem Bericht schlägt das BSI einen Bogen zur Nationalen Sicherheitsstrategie. www.bsi.bund.de, Kurzlink https://tinyurl.com/3hyrf2ze
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