Ohne den Ermittlern der Berliner Kriminalpolizei vorzugreifen, muss man nach dem Großbrand auf einem Berliner Firmengelände am Sonntagabend (01.06.2025) davon ausgehen, dass dieser durch eine vorsätzliche Brandstiftung ausgelöst wurde. Sowohl DHL wie Eurovia waren bereits in der Vergangenheit Ziel politisch motivierter Anschläge. Leider zeigt auch dieser Fall erneut, dass die Reduzierung solcher Ereignisse nicht nur eine gesellschaftliche Aufgabe ist. Jedes Unternehmen – sei es auf der Geschäftsführungsebene oder der Ebene des für die Sicherheit Verantwortlichen – muss dafür sensibilisiert werden, durch eigene Maßnahmen zur frühzeitigen Detektion sowie abgestimmte physische Überwachungsmaßnahmen ein akzeptables Schutzniveau zu schaffen. Nichts zu tun bedeutet, Arbeitsausfälle an den im Schadensfall betroffenen Standorten und Anlagen zu akzeptieren und Zusatzbelastungen in den Betriebsprozessen an anderen Standorten zu berücksichtigen.
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