sicherheits-berater
Close

Login

Wenn Sie sich hier zum ersten Mal seit dem 09.02.2024 anmelden wollen, nutzen Sie bitte die "Passwort vergessen"-Funktion.

Noch kein Abonnent? Hier geht es zu unseren Angeboten.
Close

Passwort vergessen

Close

Gastregistrierung

Mit Ihrer Registrierung erhalten Sie für 4 Wochen kostenlos und unverbindlich Zugriff auf unsere Inhalte.

„Extrem kritische“ Stromnetzauftrennung am 8. Januar.

  |  
  |  

Am 8. Januar kam es nach Aussage von Herbert Saurugg von der österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge (gfkv.at) zu einem gravierenden Vorfall im europäischen Stromversorgungssystem. Dieser habe im größten zusammenhängenden Stromnetz der Welt zu einer Netzauftrennung geführt. Im nordwesteuropäischen Netzteil sei es zu einer Leistungsunterdeckung gekommen, wodurch die Frequenz sehr rasch bis auf 49,746 Hertz gesunken sei. Dagegen sei im südosteuropäischen Netzteil die Frequenz durch den Leistungsüberschuss auf bis zu 50,6 Hertz gestiegen. Die genauen Zusammenhänge würden noch untersucht. Soweit bekannt, sei es in Rumänien zu einer Verkettung von mehreren Ereignissen gekommen. Bei verschiedenen Infrastrukturbetreibern, wie dem Wiener Flughafen oder auch in Krankenhäusern, habe es Folgestörungen gegeben, welche die Notstromversorgung ausgelöst hätten. Ein Netzungleichgewicht könne, so Saurugg, in einem System, in dem permanent die Balance zwischen Verbrauch und Erzeugung sichergestellt werden müsse, zu weitreichenden Kaskadeneffekten führen. Der Blackoutexperte schätzt den Vorfall als „extrem kritisch“ ein und wirft Regierungsstellen vor, falsch über den Vorfall berichtet zu haben. Originalquelle: www.saurugg.net, Kurzlink https://bit.ly/3bRwXLv

Aus der Redaktion

Zutrittskontrolle

Sicherheitsplanung

Rechenzentrumsplanung

Meist gelesen

Anzeige
SIMEDIA Inhouseveranstaltungen

Schwerpunkte

Login

Noch kein Abonnent? Hier geht es zu unseren Angeboten.