Basierend auf Daten von fast 19 Millionen Geräten analysiert die Studie Schwachstellen in verschiedenen Kategorien. IT-Geräte, ein-schließlich Netzwerkinfrastruktur und Endpunkte, haben weiterhin die meisten Schwachstellen. 58 % der IT-Geräte sind betroffen, ein Rückgang von 78 % im Jahr 2023. Besonders gefährdet sind Netzwerkgeräte wie Router und drahtlose Zugangspunkte, die oft offene Ports aufweisen, sowie Endpunkte wie Server und Computer, die Einfallstore für Phishing-Angriffe bieten können. Die Anzahl der anfälligen IoT-Geräte ist seit 2023 um 136 % gestiegen. Besonders gefährlich sind Geräte wie NAS, VoIP, IP-Kameras und Drucker, die oft ungeschützt im Internet sind. Neu auf der Liste sind Netzwerk-Videorekorder (NVR), die wie IP-Kameras online verfügbar und anfällig für Angriffe sind. Industrieroboter sind ein neuer Risikobereich bei OT-Geräten (Operational Technology). Zu den risiko-reichsten OT-Geräten zählen Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) und Distributed Control Systems (DCS) sowie Unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV) in Rechenzentren mit Standard-Zugangsdaten. Die empfohlenen Maßnahmen zur Risikominderung muten vertraut an: Aufrüsten oder Isolieren von Geräten mit veralteten Betriebssystemen, automatische Überprüfung der Gerätekonformität, Verbesserung der Netzwerksicherheit durch Segmentierung. presseportal.de
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