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Habeck sieht digitale Technologien als „Sicherheitskriterium“

Ausgabe 23/2023 |
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Ausgabe 23/2023
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In einem knapp fünfzehnminütigen Interview, geführt von Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst, äußert sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zum Wert der Digitalisierung. So möchte er die Künstliche Intelligenz als nächste Stufe der Digitalisierung möglichst stark machen. Digitale Technologien spielten laut Habeck „eine gigantische Rolle“ beim Klimaschutz – selbst dann, wenn sie in den Rechenzentren für steigenden Energieverbrauch sorgten. Diese Energie wolle man aber als Wärme den Kommunen zur Verfügung stellen. Mit digitalen Techniken könne die Effizienz der Verbräuche deutlich gesteigert werden. Vom Smarthome bis zu Beleuchtungssystemen, zur Netzsteuerung und zur Verkehrsführung nütze uns die Digitalisierung und erst recht eine AI in der Digitalisierung. Laut Schätzungen, so Habeck, könnten die Energieverbräuche – privat durch Smart Meter und staatlich über digital geführtes Monitoring – bis zu 30 Prozent gesenkt werden. Habeck plädiert für Investitionen in die Chipindustrie in Deutschland, weil sie ein Ökosystem schafften, das hochattraktiv für weitere Unternehmen sei, die sich ebenfalls ansiedeln wollten. Habeck bezeichnet das als „Honigtopf, zu dem die Bienen kommen.“ Die derzeitige Abhängigkeit von asiatischen Märkten sieht Habeck als Problem, eine gewisse Grundkompetenz bei der Digitalisierung dagegen als „Sicherheitskriterium“ oder „Wirtschaftsrobustheit“. Diese sollte uns durchaus etwas kosten. Zudem fordert Habeck mehr Mut zum unternehmerischen Risiko. Bis 2024 möchte er eine „vernünftige KI-Verordnung hinbekommen“, „im Venture Capital eine richtige Welle auslösen“, „ Datenverfügbarkeit steigern“ und zugleich das „Dateninstitut richtig operationabel“ machen. Das Interview ist in dem Podcast „Wintergerst trifft … “ auf der Webseite des Branchenverbandes Bitkom zu hören. www.bitkom.org, Kurzlink https://tinyurl.com/ynfu4swr

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