Die Technology Arts Sciences TH Köln (www.th-koeln.de) informiert in ihrem Pressebereich über die Arbeit eines internationalen Projektkonsortiums zur Entwicklung eines modularen Sensorsystems zum Einsatz in Drohnen. Diese sollen dann Verschüttete aufspüren können, z. B. in Folge von Gebäudeeinstürzen bzw. Gasexplosionen oder Erdbeben. Bis Ende 2020 sind vier verschiedene Sensorpakete für eine Drohne geplant. An diese sollen die Module „Bioradar“ zur Erkennung von Atembewegungen Verschütteter, „Handyortung“, „Laser-Gasmessung“ zur Ferndetektion von explosiven Atmosphären und „Trümmerstrukturanalyse“ zur Bewertung der Stabilität von Trümmern angebracht werden können. Damit die Drohne nicht zu schwer wird und länger in der Luft bleiben kann, so heißt es weiter, kommen die Sensorpakete einzeln zum Einsatz.