In der 48-seitigen Drucksache 19/9521 (Kurzlink https://bit.ly/2V5qFRp ) veröffentlicht der Deutsche Bundestag (www.bundestag.de) einen Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2018 (Vorabfassung). Dieser liefert unter anderem die Erkenntnis, dass bei einer Dürre grundsätzlich die Ersatzwasserversorgung sensibler Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Pflegeheime eine besondere Herausforderung darstellen. Die Verfasser gehen davon aus, dass Stromausfälle auftreten können. Auch müssten infolge von Niedrigwasserständen die Leistungen von mit Flusswasser gekühlten thermischen Kraftwerken reduziert werden. In den Empfehlungen heißt es unter anderem, das Industriezweige mit Kühlwassernutzung u. U. Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel ergreifen sollten. Dazu könnten z. B. Trockenkühlverfahren gehören. Die Drucksache zählt zudem die Leistungen des Bundes im Falle einer Dürre auf, z.B. bei der Brandbekämpfung oder durch Einsatz der Bundeswehr. Die Autoren gehen davon aus, dass es künftig öfter zu Dürren kommen wird. Das Schwinden der Alpengletscher und der somit schwindende Schmelzwasseranteil begünstigten das Eintreten dieser Annahme.
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