Laut Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner soll es kaum einen sichereren Ort geben als das vom 21. September bis 6. Oktober 2024 in München stattfindende Oktoberfest. In einem Interview, das Clara Ott für die ZEIT führte, wurde er gefragt, ob das bisherige Sicherheitskonzept nach dem Messerattentat von Solingen nachjustiert werden müsse. Baumgärtner sagte, dass dank der Kontrollen und der Präsenz von Polizeibeamten und Sicherheitsdiensten das Sicherheitsgefühl bereits ein sehr gutes sei. Er beschrieb ein 360-Grad-Konzept aus privaten Sicherheitsdiensten, aus uniformierter Polizei sowie einer einzigartigen Kameraüberwachung. Außerdem sei das Festgelände umzäunt, an den Eingängen würden Taschen und Rücksäcke kontrolliert, auch nach Messern, und über der Festwiese gelte eine Flugbeschränkungszone (Anm.: dem Interview entnommene Beispiele). Tatsächlich werde noch geprüft, ob dieses Sicherheitskonzept noch nachzuschärfen sei. Eine konkrete Gefährdungslage, die Anlass dazu gebe, die Wiesen abzusagen, sehe er nicht. Das recht ausführliche Interview steht online auf www.zeit.de.
Kurzlink https://tinyurl.com/3844bde9
- Gemeinsamer Leitfaden von BBK und BSI “Kommunale IT-Krisen”
- ESET stellt API für IBM QRadar SIEM und Microsoft Sentinel vor
- Produktpiraterie – Fest ohne Fakes beim Online-Shopping
- BYOD – Risiken und Sicherheitsmaßnahmen
- Smartphone-Daten sollen vor Waldbränden warnen
- TU Graz: Messnetzwerk soll Blitzschlag besser vorhersagen
- Sensor im Sicherheitsgurt überwacht Herzschlag und Atmung des Fahrers
- KI soll vor explodierenden LI-Akkus warnen
- Iphos: Linux-Backdoors im Visier der Hacker
- Zertifikatslehrgang Security Engineer 2025