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Corona positiv – was tun?

Prävention

Corona ist abgeschafft. Keine Testpflicht, keine Maskenpflicht, keine Testcenter, kein Garnichts mehr. Wenn Ihr privater Test positiv ausfällt, können Sie arbeiten gehen, als sei nichts gewesen. Was würden Sie tun?

Wegducken oder Verantwortung zeigen?

In meinem privaten Umfeld gab es kürzlich einen Fall von Corona. Da hatte jemand freiwillig einen privaten Corona-Test gemacht, weil er unter heftigem Schnupfen litt. Der Test, an einem Samstag durchgeführt, war eindeutig positiv. Am darauffolgenden Montag hatte die betreffende Person eine wichtige Bildungsveranstaltung gebucht, auf deren Stattfinden sie lange gewartet hatte. Ihr erster Gedanke war natürlich, den privaten Test verifizieren zu lassen. Denn außer diesem Schnupfen gab es keinerlei außergewöhnliche Symptome. Da es schon länger keine Testcenter mehr in der Stadt gab, wandte sich die positiv erkrankte Person an die Rufnummer 116 117, also die Informationsplattform der Kassenärztlichen Vereinigungen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zum ärztlichen Bereitschaftsdienst in Deutschland. Mit dieser Nummer hatte sie bereits gute Erfahrungen gemacht. Dort wird man schnell und unkompliziert mit einem Arzt verbunden – auch diesmal. Der Arzt empfahl dann, ein bestimmtes, in der Stadt vorhandenes Krankenhaus aufzusuchen bzw. anzurufen. Dort sei ein PCR-Test zu erhalten. In der Praxis erwies sich diese Empfehlung allerdings diesmal als Falschinformation: Die Klinik wies den Hilfesuchenden ab mit der Aussage, man könne keine Tests anbieten.

Da sämtliche Symptome am darauffolgenden Sonntag bereits abgeklungen waren, machte unser Informant am Montag, kurz vor Beginn der Bildungsveranstaltung, einen weiteren Test, der wiederum positiv ausfiel. Daraufhin setzte er sich eine FFP2-Maske auf, fuhr zum Veranstaltungsort und schilderte dem Fortbildungsleiter seine Situation. Letzterer verwehrte ihm dann auf Basis seines Hausrechts die Teilnahme.

Um die Sache abzukürzen: Wenn Sie sich heute mit einem privaten Corona-Test positiv testen, finden Sie voraussichtlich keinerlei Unterstützung bei der Verifizierung ihres privaten Tests. Die Gesundheitsämter bieten keine Tests mehr an. Da es bereits seit 1. März 2023 weder Test- noch Maskenpflicht, gibt, bleibt es allein Ihre Entscheidung, wie Sie weiter vorgehen:

  • Wenn Ihnen an einer Krankschreibung gelegen ist, werden Sie diese bei Ihrem Hausarzt erhalten.
  • Wenn Sie unbedingt arbeiten oder an einer Veranstaltung teilnehmen wollen (und Krankheitssymptome Sie nicht daran hindern), verschweigen Sie kurzerhand Ihren Zustand.

Wie würden Sie entscheiden?

Achtung, wenn Sie selbst zur Gruppe gefährdeter Personen (z. B. ältere Personen oder Schwangere) gehören, sollten Sie selbstverständlich in jedem Fall ärztlichen Rat einholen. Einen guten Überblick zu möglichen Handlungsalternativen im Falle eines positiven Corona-Schnelltests bietet ein Onlinebeitrag der BARMER Krankenkasse.

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