Über die durch Corona bedingte Kreativität in der Branche der Sicherheitstechnik hat der Sicherheits-Berater ja bereits mehrmals berichtet. Nun kommt auch Hilfe aus der Unterhaltungsbranche: Nach einem Bericht des paneuropäischen Fernsehsenders Euronews (https://de.euronews.com) soll der Circus Krone in München auf die glorreiche Idee gekommen sein, seine pandemiebedingte Zwangspause mit dem Verkauf von Löwenkot in Marmeladengläsern zu überbrücken. Damit sollen sich nicht nur Katzen von Blumenbeeten, sondern auch Marder von Autos fernhalten lassen. Das Glas kostet fünf Euro, kann, so warnen Tierschützer, auch Keime enthalten und riecht „besonders streng“. Wer einmal den Geruch von Katzenexkrementen kennenlernen durfte, kann sich ungefähr die olfaktorische Abschreckungskraft von Löwenkot vorstellen. Vielleicht wirkt der ja auch gegen Einbrecher? Wenn es allein gegen Marderverbiss hilft, ist das große Geschäft von Mr King Tonga (so heißt der 350-Kilo-Löwe) jedenfalls jeden Cent wert!