Die FAZ berichtete kürzlich über einen Fauxpas des französischen Auslandssenders Radio France Internationale (RFI): Der hatte versehentlich etwa einhundert Nachrufe auf lebende Prominente wie Königin Elisabeth II., Alain Delon oder den frühen Premier Laurent Fabius veröffentlicht. Der Fehler wurde zwar schnell erkannt und die Texte wurden auch schnell wieder gelöscht – dennoch verbreiteten sie sich in Windeseile im Internet. In der Konsequenz konnten, so die FAZ, einige von RFI vermeintlich für tot Erklärte schon einmal nachlesen, was man nach ihrem Tod über sie schreibt. Gute Vorbereitung ist eben nicht alles. Man muss auch Maßnahmen treffen, dass Vorbereitung Vorbereitung bleibt. RFI hat sich umgehend entschuldigt und Websitearbeiten als Ursache des Missgeschicks angeführt. Ob diese Erklärung auch bereits vorbereitet in der Schublade lag? Der Sicherheits-Berater fertigt übrigens Nachrufe erst an, wenn der Tod eingetreten ist und glaubwürdig verkündet wurde: So berichtet n-tv.de soeben, dass Vince Reffet gestorben sei. Der französische Extremsportler war unter dem Namen „Jetman“ bekannt und brauste mit Kohlenstofffaserflügeln und vier kleinen Düsentriebwerken spektakulär mit 400 Sachen durch die Luft. Jetzt soll er bei einem Unfall im Training ums Leben gekommen sein. Der Unfallhergang stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Aber vermutlich hatte er sich nicht gut genug vorbereitet.
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