Der aktuelle Tätigkeitsbericht 2022 von Dr. h. c. Marit Hansen, der Landesbeauftragten für Datenschutz, ist auf www.datenschutzzentrum.de, Kurzlink https://bit.ly/3Lm3efF, aufrufbar. Demnach habe das Thema Videoüberwachung zu 188 Beschwerdefällen geführt. Mittlerweile seien die in diesem Zusammenhang beanstandeten Kameras abgebaut worden. Der Datenschutzbericht enthält überdies unter anderem Infos über Meldungen von Verletzungen des Schutzes personenbezogener Daten (kurz: Datenpannen) und über Defizite bei der Informationsfreiheit. Hansen wirbt nach eigener Aussage für „Informationsfreiheit by Design“, nämlich für die vorausschauende und praxistaugliche Umsetzung des Rechts auf Informationszugang sowohl für die Antragstellenden als auch für diejenigen, die die Informationen bereitstellen müssen. Sie prognostizierte, dass auch die Probleme in der Beherrschbarkeit der Risiken, die aus der massiv zunehmenden Durchdringung unserer Lebensbereiche mit künstlicher Intelligenz (KI) entstehen, sich künftig verstärkt stellen würden: „Mit der Geschwindigkeit der Entwicklungen und den erheblichen potenziellen Auswirkungen auf Einzelne, auf die Gesellschaft und auf die Demokratie dürfen wir nicht abwarten und in Kauf nehmen, dass aus dem „Risiko XXL“ ein „Schaden XXL“ wird.“, so Hansen.
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