Forscher der Technischen Universität Graz haben eine Methode entwickelt, um Hangrutschungen und Steinschläge in der Umgebung von Glasfaserleitungen detektieren, lokalisieren und klassifizieren zu können. Die Methode eigne sich auch zum Erkennen von Veränderungen an Infrastrukturbauten, bei Bränden, Leckagen oder Erdbeben, so die TU. So könne z. B. sofort Alarm gegeben werden, wenn Steine auf eine Fahrbahn gefallen seien. Dazu müssen die Wissenschaftler nur eine einzige Faser einer Glasfaserleitung, durch die sie einen Lichtimpuls hin- und herschicken, nutzen können. Dabei seien dann ggfs. leicht versetzte Wellenlängen- oder Intensitätsvariationen zu erkennen. Nachrichten.idw-online.de