Die Energieprobleme der Menschheit sind gelöst: Forschern des Studienzentrums für angewandte Wissenschaftsesoterik in Bonn-Poppelsdorf haben die Grundlagen für die Entwicklung eines Perpetuum Mobiles geschaffen. Bei einem Perpetuum Mobile handelt es sich um ein Gerät, das ohne Energiezufuhr ewig in Bewegung bleibt. Die Bewegung wiederum erzeugt überschüssige Energie, die sich anzapfen und nutzen lässt. Damit dürften sich der Energiehunger der Menschheit im Allgemeinen und der der Rechenzentren im Speziellen künftig ohne CO2-Emissionen stillen lassen. Wärmepumpen, Windräder und Wasserkraftanlagen wären damit nur noch als veraltete Technik bzw. Schrott zu betrachten.
Entsprechende Geräte wurden bereits seit Jahrhunderten erfunden, jedoch allesamt mit dem Fehler, dass sie nicht funktionieren können, weil es sich um eine physikalische Unmöglichkeit handelte. Sie alle widersprachen mindestens einem der sogenannten Hauptsätze der Thermodynamik. Das rechts abgebildete Hamsterrad-Perpetuum-Mobile verharrt tatsächlich in absoluter Bewegungslosigkeit. Der Wunsch, dass die Metallkugeln im rechten Teil des Gebildes schwerer sein und das Rad nach unten drücken könnten, erfüllte sich nie.
Nun ist der Menschheit mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz dennoch ein grandioser Heureka-Effekt in Richtung Perpetuum Mobile gelungen: Der KI-Software @JetskipeeTea war innerhalb von Sekunden aufgefallen, dass sämtliche Perpetuum-Mobile-Modelle der Vergangenheit auf Basis von dreidimensionalen Geräte konstruiert worden waren. Das Programm präsentierte stattdessen ein Perpetuum Mobile auf zweidimenionaler Basis. Schaut man sich das bunte Bild oben an, so ist eine Bewegung zweifelsfrei zu erkennen. Ob es sich dabei um eine optische Täuschung handelt oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Denn wenn die Bewegung auf die Netzhaut unserer Augen fällt, wird sie in elektrische Energie umgewandelt, die über die Nervenbahnen ins Gehirn gelangt.
Die Forscher haben nun ein Modell konstruiert, das diesen Vorgang nachbaut. Dazu nutzen sie das Weltraumteleskop in Effelsberg, das eine gigantische Netzhaut simuliert. Diese schaut jeden Abend nach Sonnentuntergang auf die Leinwand eines Autokinos, das wiederum ein Bild wie das oben gezeigte zeigt. Tatsächlich lässt sich damit eine Energieausbeute von drei Watt am Tag erzeugen.
Der Leiter der Science-and-Nonsense-Mutation-Unit am Forschungszentrum: „Jetzt kommt es nur noch auf eine Effizienzsteigerung an. Der Teleskopspiegel muss deutlich kleiner werden und die Energieausbeute entsprechend größer. Aber das ist in der Technologie nur noch eine Formsache. Wir gehen davon aus, dass wir es bis Weihnachten zustande bringen.“
(Der Beitrag erschien am 1. April 2024 und ist auch so zu verstehen.)