Der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft interpretiert auf seiner Webseite www.bdsw.de ein Ergebnis des Datenreports zum Berufbildungsbericht 2019. Dieser wird herausgegeben vom Bundesinstitut für Berufsbildung BiBB und weist auf S. 164 für den Ausbildungsberuf „Fachkraft für Schutz und Sicherheit“ eine Vertragslösungsquote im Jahre 2017 von 46,9 Prozent aus (www.bibb.de oder Kurzlink https://bit.ly/2kBovYR ). Der BDSW ergänzt diesen Befund um den Hinweis, dass diese Abbrecherquote im Vorjahr noch bei 50,6 Prozent gelegen habe. BDSW Hauptgeschäftsführer und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied Dr. Harald Olschok lässt sich wie folgt zitieren: „Natürlich ist auch diese Zahl noch viel zu hoch und keinesfalls zufriedenstellend. ( … ) Der Report zeigt aber, dass die Unternehmen der Sicherheitsbranche die Zeichen der Zeit erkannt haben und gegensteuern.“ Er fügt hinzu, der Bundesverband müsse solchen Unternehmen, die ihre Azubis nur als billige Arbeitskräfte benutzten, mit allen Mitteln entgegentreten.