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Neue Leitstellentechnik für die Polizei in Niedersachsen

Ausgabe 18/2019 |
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Ausgabe 18/2019
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Laut der Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen werden deren Kooperativen Leitstellen mit Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sowie die Leitstellen der Polizei mit einem modernen Einsatzleitsystem ausgestattet. Davon profitieren die Regionalleitstellen Weserbergland, Osnabrück und Ostfriesland, die Kooperativen Großleitstelle Oldenburg, die Kooperative Leitstelle Lüneburg sowie die polizeilichen Leitstellen Braunschweig, Göttingen und Hannover. Durch die neue Technik bestehe erstmals die Möglichkeit einer technischen Vernetzung der polizeilichen Leitstellen. Somit könnten z. B. starke Belastungsphasen bei Großschadenslagen durch die Unterstützung anderer Leitstellen besser aufgefangen werden. Auch werde eine Ausweichleitstelle eingerichtet, die bei einem technischen Ausfall einer polizeilichen Leitstelle die vollständige Übernahme aller Funktionen gewährleiste. Polizeipräsidentin Christiana Berg verspricht sich von der Investition von insgesamt 30 Millionen Euro eine enorme Verbesserung der Arbeit der Leitstellen. Zulagen für die Kripoarbeit gegen Kinderpornografie gefordert. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) in NRW fordert Zulagen für besonders belastende Tätigkeiten, z.B. die Bearbeitung von Kinderpornografie (www.bdk.de). Solche Zulagen seien für Wechseldienst, Dienst zur Nachtzeit oder an Feiertagen bei der Polizei anerkannter Standard. In einem ersten Schritt soll die Bearbeitung von Kinderpornografie mit einer monatlichen Zulage in Höhe von 150 Euro honoriert werden „als Zeichen der Wertschätzung und erkenntnis dieser überaus belastenden Tätigkeit“. Daneben soll auch die Vergütung für die kriminalpolizeiliche Leichenschau verbessert werden. Der BDK fordert hier eine Vergütung pro Leiche – und nicht pro Tag. Er stellt fest, dass die Vergütungen für die Kripo „noch Lichtjahre entfernt“ seien von denen der ärztlichen Leichenschau.

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