Laut einer aktuellen, im Rahmen der internen Labdays der secuvera GmbH durchgeführten Studie haben Sicherheitsexperten eine schwerwiegende Schwachstelle in verschiedenen sicherheitsrelevanten Anwendungen identifiziert. Die Untersuchung ergab, dass sensible Informationen wie Passwörter und Anmeldeinformationen auch nach dem Abmelden von Benutzern weiterhin im Klartext im Prozessspeicher verbleiben und somit für potenzielle Angreifer leicht zugänglich sind. Diese Schwachstelle, klassifiziert als „CWE-316: Cleartext Storage of Sensitive Information in Memory“, betrifft eine Vielzahl von Anwendungen, darunter VPN-Clients und Passwortmanager. Besonders kritisch ist die Entdeckung in Anwendungen, die explizit zum Schutz von Benutzerinformationen entwickelt wurden. Im Rahmen der Studie wurden verschiedene Anwendungen unter realistischen Bedingungen getestet. Zu den getesteten Programmen gehörten unter anderem OpenVPN, CyberGhost VPN, Mullvad, 1Password und BitWarden. secuvera.de
Kurzlink tinyurl.com/ytspvpwv