Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat ein ausführliches Interview der FAZ mit seinem Präsidenten Prof. Andreas Hensel online gestellt. Darin hält „Deutschlands oberster Risikoforscher“ in seinen Aussagen zur Gefährlichkeit bzw. Ungefährlichkeit von Chemie im Essen fest, dass die meisten Menschen nicht an den Dingen sterben, über die sie besorgt sind. Alle hätten das Gefühl, schleichend vergiftet zu werden. Auch wenn mit aufwendiger Analytik Spuren von Pflanzenschutzmitteln z. B. in Erdbeeren oder Glühwein gefunden werden, sei eine Vergiftung über solche Spuren nicht wissenschaftlich belegt. Hensel hält entsprechende Pressemeldungen für verantwortungslose Panikmache. Nach Auswertung von etwa 180.000 Seiten einschlägiger Studien seien keine Bedenken erkannt worden, die gegen eine erneute Genehmigung von Glyphosat sprächen. Tatsächlich seien die wirklichen Gesundheitsrisiken die, auf die der Verbraucher großen Einfluss habe, z. B. krankmachende Keime in der Küche. Der BfR-Präsident weist überdies darauf hin, dass das BfR nach der BSE-Krise als ein unabhängiges, gesetzlich verfasstes wissenschaftliches Institut gegründet worden sei. www.bfr.bund.de, Kurzlink https://bit.ly/48EyKh8
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