Auf der Webseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung steht ein Beitrag online (www.leitbegriffe.debzga.de), der sich dem sogenannten „Präventionsparadox“ widmet. Dieses stammt ursprünglich von einem britischen Epidemiologen und beschreibt seit Anfang der 1980er Jahre das Dilemma der bevölkerungs- und risikogruppenbezogenen Krankheitsprävention. Auf diesen Beitrag bezieht sich ein recht ausführlicher und reichlich bebildeter Kommentar von Michael Trammer mit einer chronologischen Rückschau und Analyse der Protestbewegungen gegen die Coronamaßnahmen (veröffentlicht auf https://medium.com, Kurzlink https://bit.ly/2LEK84h ). Er umschreibt das Präventionsparadox so: „Wie kann es sein, dass aus dem Privileg, Vorsorge und Vorkehrungen rechtzeitig getroffen zu haben und von der Pandemie bisher nicht so hart getroffen zu sein, DAS abgeleitet wird?“