Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung BAM entwickelt nach eigener Aussage mit Vitesco Technologies ein Frühwarnsystem, das schon Wochen vor dem thermischen Durchgehen auf gefährliche Schädigungen von Lithium-Akkus hinweisen soll. Bisher betrage die Vorwarnzeit auf gesetzlicher Basis des Batteriemanagementsystems (BMS) nur wenige Minuten, heißt es in einer Pressemitteilung des BAM. Grundlage des Frühwarnsystems soll ein Verfahren sein, das fortwährend den elektrischen Wechselstromwiderstand – die Impedanz – in der Zelle misst und analysiert. Diese Impedanzen können auf verschiedene Defekte hinweisen, die z. B. durch Vibrationen, Stöße, thermische Belastungen, Materialversagen oder Herstellungsfehler hervorgerufen würden. Bei der Entwicklung gehe es nun darum, die Messmethodik so zu modifizieren, dass eine hohe Beschleunigung in Aufzeichnung und Verarbeitung der Impedanzdaten möglich sei. www.bam.de, Kurzlink https://tinyurl.com/w22jjbje
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