Mit Anti-Viren-Programmen, Firewalls und anderen Methoden schützen sich Internetnutzer am Arbeitsplatz und daheim vor Cyber-Attacken. Doch in der Öffentlichkeit und auf Reisen gehen sie oft höchst fahrlässig mit ihren Daten um, kritisiert Christopher Patrick Hawkins von der University of Staffordshire in einem lesenswerten Beitrag für „The Conversation“. „Wenn Sie sich – beispielsweise bei einem Konzert – in ein ungesichertes Netzwerk einloggen, setzen Sie sich Risiken wie „Evil Twin“-Angriffen aus“, warnt der Sicherheitsexperte. Dabei erstelle der Angreifer einen WLAN-Hotspot mit einem vertrauenerweckenden Namen wie „Stadion-WLAN 2“. Stellt nun ein ungeschütztes Gerät eine Verbindung zu diesem Netzwerk her, könne der Angreifer die übertragenen Daten mitlesen. Der Hotspot könne für Malware in Downloads oder „Man-in-the-Middle“-Angriffe genutzt werden, bei denen sich der Hacker als eine andere Person ausgibt, um Informationen zu stehlen.
Kurzlink tinyurl.com/ymvskvh8 (pte)