Wie das Staatsministerium Baden-Württemberg mitteilt, etabliert die Polizei dieses Bundeslandes flächendeckend sogenannte „Super-Recogniser“. Diese können sich, so heißt es auf www.baden-wurttemberg.de, Gesichter weit überdurchschnittlich gut einprägen und mit dieser Fähigkeit bei Ermittlungen unterstützen. So habe man Super-Recogniser bereits bei den Ermittlungen zur sogenannten „Stuttgarter Krawallnacht“ im Juni 2020 eingesetzt und rund 130 Tatverdächtige identifizieren können. Nur ein bis zwei Prozent der Bevölkerung besitzen die angeborene Begabung zum Super-Recogniser. Innenminister Thomas Strobl sagte
dazu, man werde nun bei der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg ein Identifikationsverfahren für sogenannte Super-Recogniser etablieren. Dadurch
erhalten alle regionalen Polizeipräsidien über das turnusmäßige Verteilverfahren ab diesem Frühjahr identifizierte Super-Recogniser, die sie zielgerichtet
einsetzen können.
- Iphos: Linux-Backdoors im Visier der Hacker
- Zertifikatslehrgang Security Engineer 2025
- Datenschutzkonformes Überwachungskonzept für Weihnachtsmärkte
- ESSA-Mitgliederversammlung: Treffpunkt der „Tresorwelt“
- Meinung: Grundlegende Erneuerung des Rettungsdienstes
- EU-Zoll beschlagnahmt gefälschte und gefährliche Produkte im Wert von rund 3,4 Mrd. Euro
- Übrigens: Ein Blick auf Sicherheits-Berater.de lohnt sich immer
- Seminar zur Sicherheit von Geldautomaten
- IT-Security-Prognose ’25: Neue Cybergangs setzen auf Zerstörung statt Erpressung
- “Ständige Konferenz”: Lichtblick Schließ- und Sicherheitstechnik