Videoüberwachung bietet zugegeben jede Menge Konfliktpotenzial – Stichworte lauten hier etwa Betriebsrat und Datenschutz. Dennoch spielt sie heutzutage faktisch eine essenzielle Rolle in den Sicherheitsstrategien der meisten Unternehmen. Für Sicherheitsverantwortliche ist fundiertes Anwendungs- und Planungswissen daher unerlässlich. Während die Hersteller von Videotechnik – Soft- wie Hardware – oft grenzenlose Möglichkeiten versprechen, zeigt die Praxis, dass Leistungsmerkmale und Anwendungsszenarien differenzierter betrachtet werden müssen. Ein umfassender, produkt- und herstellerneutraler Überblick sowie technisches Fachwissen sind entscheidend, um Schutzziele, Zukunftssicherheit und wirtschaftliche Effizienz zu gewährleisten.
Daher präsentieren Anwender beim 21. Jahresforum Videoüberwachung vom 18. bis 19.11. in Mannheim ihre Erfahrungen im Einsatz von Videotechnik in konkreten Projekten. Ich selbst habe an diesem Forum 2024 schon einmal teilgenommen und fand gerade diesen Teil besonders erhellend.
Workshop: Videoplanung live!
Ein weiterer Höhepunkt des Forums ist der ganztägige, optional buchbare Workshop zur Planung von Videoüberwachungssystemen am 19.11. Die Teilnehmer erarbeiten gemeinsam anhand von fiktiven, selbst gewählten Projekten die wesentlichen Schritte einer erfolgreichen Planung und Umsetzung.
Die Teilnahmegebühren für die zweitägige Veranstaltung betragen € 1.395, bei separater Buchung für den ersten Tag € 795, für den Workshop € 695. Für Abonnenten des Sicherheits-Berater reduziert sich der Preis um 5%.