Der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) setzt sich nach eigenen Angaben weiter für die zügige Umsetzung eines geplanten Sicherheitsgewerbegesetzes ein. Die rechtlichen Grundlagen, auf deren Basis die bundesweit rund 260.000 Mitarbeiter derzeit arbeiteten, seien unzureichend und veraltet. Der Verband setzt sich dafür ein, dass der avisierte Referentenentwurf wichtige Themenfelder, wie die Neuregelung des Vergaberechts – weg vom Billigvergabeprinzip, hin zu einem qualitätsorientierten Prozess – verbindliche Anforderungen an Qualifikation, Schulung und Weiterbildung aller Sicherheitsmitarbeiter und Führungskräfte für besondere Einsatzbereiche, insbesondere zum Schutz kritischer Infrastrukturen, beinhalte.