Als permanenten Stresstest für die Energieversorger und Netzbetreiber bezeichnet der GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. die Energiewende. Er begründet dies mit der Schwankungsanfälligkeit von Wind- und Solarstrom bei gleichzeitiger Unterversorgung mit Stromautobahnen von Nord nach Süd. Der GDV zitiert Albrecht Broemme, langjähriger Präsident des Technischen Hilfswerks (THW) und heute Chef des Thinktanks Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit in Berlin: „Auf einen Blackout ist Deutschland überhaupt nicht vorbereitet.“ Der GDV empfiehlt den Unternehmen, ein Business Continuity Managementsystem aufzubauen. Auch ließen sich manche Folgen eines Stromausfalls mithilfe einer Versicherung auffangen – vor allem Sachschäden wie verdorbene Ware oder die Folgen von Wassereinbrüchen oder Bränden. Weitergehende Schäden, wie Image- oder Kundenverlust sowie der Zusammenbruch von Lieferketten, seien dagegen in der Regel nicht versicherbar. Sinnvoll sei eine Betriebsunterbrechungsversicherung, die helfe, erlittene Verluste finanziell abzumildern. Zudem gebe es in verschiedenen Bereichen Spezialversicherungen, etwa für das Kühlgut von Apotheken. www.gdv.de, Kurzlink https://bit.ly/3KXBZW7
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