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Report: Alle fünf Minuten eine Deepfake-Attacke

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Laut dem “2025 Identity Fraud Report” der Sicherheitsspezialisten von Entrust findet alle fünf Minuten ein Deepfake-Angriff statt. Zudem haben 2024 bislang – nicht zuletzt dank raffinierter KI-Methoden – Fälschungen digitaler Dokumente im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 244 Prozent zugenommen.
Insgesamt sind laut dem Bericht Betrugsversuche in der EMEA-Region im Jahresverlauf um neun Prozent gestiegen – von 3,1 Prozent (2023) auf 3,4 Prozent.

Bei 57 Prozent aller im Bericht betrachteten Dokumentenfälschungen handelte es sich um veränderte digitale Originale. Dies soll laut Entrust/Onfido einen Anstieg um 244 Prozent gegenüber 2023 und ein Wachstum um 1.600 Prozent seit 2021 darstellen. Denn vor drei Jahren waren fast alle betrügerischen Dokumente noch physische Nachahmungen. Laut Report nutzen Kriminelle immer stärker KI-gestützten Techniken für Betrügereien.

Pässe, ID-Karten, Krypto-Betrug
Zu den am häufigsten gefälschten Dokumenten gehört mit zehn Prozent der französische Reisepass – neben ID-Karten aus Indien (27 Prozent), Pakistan (18 Prozent) und Bangladesch (15 Prozent). Für die Dokumente werden von Cyberschurken bereits Web-Vorlagen vorgehalten, die Digital-Manipulationen erleichtern. Betrüger nutzen diese auf “As-a-Service”-Portalen angebotenen Templates dann für eigene Aktivitäten wie Phishing, Betrug und Ransomware-Angriffe.

Die Zunahme von Face-Swap-Apps und GenAI-Tools ist laut Entrust besonders problematisch. Diese würden immer glaubwürdigere biometrische Betrugsangriffe ermöglichen. Kriminelle Anwendungen sind weitverbreitet und umfassen betrügerische Kontoeröffnungen, Kontoübernahmen, Phishing-Versuche und Fehlinformationskampagnen.

2024 waren die drei wichtigsten Zielbranchen laut dem Report mit Finanzdienstleistungen verbunden – und das in globalen Ausmaß. Kryptowährungen hatten fast doppelt so viele Betrugsversuche wie jede andere Branche zu verzeichnen (9,5 Prozent), gefolgt von Krediten und Hypotheken (5,4 Prozent) sowie traditionellen Banken (5,3 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Betrugsrate bei Krypto-Plattformen um 50 Prozent gestiegen.

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