Das „Informationsmedium für Versicherungshelden“, www.pfefferminzia.de, hat einen Gastbeitrag von Rötger Franz veröffentlicht, der die Auswirkungen des Ukrainekrieges auf die Versicherer analysiert (Kurzlink https://bit.ly/3tkb2Vz). Franz ist Partner des Schweizers Vermögensverwalters Plenum Investments AG. Mit Verweis auf übliche Aktienquoten bei Versicherern von nur drei bis sechs Prozent schätzt dieser, dass ein Rückgang der Aktien um 25 Prozent nur zu einem Rückgang der Solvabilität-II-Positionen der großen Versicherer um weniger als 10 Basispunkte führen werde. In der Schaden- und Unfallversicherung sei Krieg in der Regel von der Deckung ausgeschlossen. In bestimmten Spezialsparten bestehe jedoch eine Kriegsdeckung. Allerdings seien sowohl der ukrainische als auch der russische Versicherungsmarkt für westeuropäische Unternehmen nicht übermäßig wichtig. Eine etwaige Kriegsdeckung für das Schwarze Meer und den entsprechenden Luftraum werde voraussichtlich nicht zu wesentlichen Schäden für die Branche führen. Unsicherheit bestehe jedoch nach wie vor im Cyber-Geschäft. Franz gibt zudem einen Ausblick auf die voraussichtliche Entwicklung einzelner großer Versicherer wie Uniqa, Axa, Generali etc. im Zusammenhang mit den aus dem Ukrainekrieg entstehenden Risiken.
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