Wie www.netzpolitik.org (Kurzlink https://bit.ly/2ZvvPF7 ) berichtete, begann am 27.12.2019 eine neue Kampagne der Initiative Digitale Freiheit. Sie will die automatische Gesichtserkennung zur Massenüberwachung durch staatliche Behörden stoppen. Testprojekte wie die mit Gesichtserkennung ausgerüstete Videoüberwachung am Berliner Südkreuz würden außer gefühlter Sicherheit wenig Konkretes bringen, heißt es. In San Francisco sei die Gesichtserkennung mit Hinweis auf ihre Gefahren bereits wieder verboten worden. Dazu zählten ihre Fehleranfälligkeit, die dadurch entstehende Überlastung der Polizei und die einfache Manipulierbarkeit der Ergebnisse. Zudem würden „People of Colour“, Frauen und Kinder diskriminiert und es könnten Bewegungsprofile erstellt werden. Die Internetadresse zur Kampagne lautet https://gesichtserkennung-stoppen.de/ .