Die Corona-Pandemie wird erneut für betrügerische Angriffe auf Online-Nutzer missbraucht. Es kursieren derzeit tausende Antragsformulare für zum Beispiel „Corona Überbrückungshilfen II für Unternehmen, Selbstständige, Vereine und Einrichtungen“, die angeblich vom Europäischen Rat und vom Bund angeboten werden und von Mitarbeitern der Europäischen Kommission in Deutschland durchgereicht werden. Vor allem sind Nutzer von T-Online betroffen, da eine notwendige Herkunftsüberprüfung innerhalb der Empfängerinfrastruktur hier offenbar nicht durchgeführt wird. Beim Öffnen dieser Nachrichten besteht die Gefahr, dass die Akteure an sensible Unternehmensdaten gelangen, um hier weiteren Schaden anzurichten. Deshalb gilt: Bitte nicht öffnen! Die entsprechenden Stellen sind hierüber informiert und die deutsche Telekom hat angekündigt, entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Quelle: EU-Kommission.
- Iphos: Linux-Backdoors im Visier der Hacker
- Zertifikatslehrgang Security Engineer 2025
- Datenschutzkonformes Überwachungskonzept für Weihnachtsmärkte
- ESSA-Mitgliederversammlung: Treffpunkt der „Tresorwelt“
- Meinung: Grundlegende Erneuerung des Rettungsdienstes
- EU-Zoll beschlagnahmt gefälschte und gefährliche Produkte im Wert von rund 3,4 Mrd. Euro
- Übrigens: Ein Blick auf Sicherheits-Berater.de lohnt sich immer
- Seminar zur Sicherheit von Geldautomaten
- IT-Security-Prognose ’25: Neue Cybergangs setzen auf Zerstörung statt Erpressung
- “Ständige Konferenz”: Lichtblick Schließ- und Sicherheitstechnik