Wir beobachten immer öfter, dass Planer ihren Bauherren Urinalsteuerungen mit elektronischer Spülauslösung für den Netzbetrieb empfehlen. Grundsätzlich geht das in Ordnung, bietet es doch eine Menge interessante Features: so unter anderem das Netzteil mit LED-Anzeige oder eine Ventilschließfunktion bei Netzausfall. Bei einer geplanten Abschaltung eines mit redundanter Stromversorgung ausgestatteten Gebäude ohne Notstromanbindung konnten wir beobachten, wie die Mitarbeiter die Urinale weiter benutzten und sich wunderten, dass die Spülung nicht funktionierte. Im Ergebnis fanden dann Diskussionen statt, ob die Steuerung auf der falschen Versorgungsseite sei oder man redundante Anbindungen vorsehen sollte. Oder ob die Nichtnutzung in die Notfallkonzepte mit entsprechenden organisatorischen Maßnahmen aufzunehmen sei. Da stellt sich die Frage: Ist ein Druckspüler nicht ausfallsicherer und notfallsicherer?
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