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Editorial

50 Jahre VZM: Know-how fürs Heft

Ausgabe 12/2022
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Ausgabe 12/2022
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Liebe Leserinnen und Leser,

die Sicherheitsberatung VZM (von zur Mühlen’sche) existiert seit 1972 und begeht am 27.6.2022 ihr 50. Firmenjubiläum. Sie ist damit noch zwei Jahre älter als der Sicherheits-Berater, der im Jahr 2024 ebenfalls auf 50 Jahre zurückblicken kann. Grund genug, einmal darauf hinzuweisen, dass der Sicherheits-Berater all die Jahre wesentlich vom Know-how der Sicherheitsberatung VZM profitiert hat.

Die Redaktion des Sicherheits-Berater rekrutiert sich vorwiegend (abgesehen von Gastautoren) aus den Sicherheitsberatern der Sicherheitsberatung VZM. Auf diesen Umstand hat sie regelmäßig mit Stolz hingewiesen, weil es sich zweifelsfrei um ein Alleinstellungsmerkmal handelt. Denn so erhält die Leserschaft nicht nur Sicherheits-Know-how aus erster Quelle. Auch die Unabhängigkeit der Publikation von der werbetreibenden Wirtschaft bleibt gewahrt. Eine Unternehmensberatung, die ihren Kunden unabhängige Beratung zusichert, kann schlechterdings zulassen, dass sich ihre Redaktion von der Werbewirtschaft (in diesem Fall z. B. Hersteller von Sicherheitstechnik) vereinnahmen lässt und von Anzeigenkunden abhängig macht – was man bei dem einen oder anderen Organ der Sicherheitspublizistik vielleicht vermuten möchte.

Diese redaktionelle Besonderheit des Sicherheits-Berater bringt es mit sich, dass dessen Redakteure mehrheitlich keine ausgebildeten Journalisten sind, sondern eben Sicherheitsberater. Und die sind heutzutage Experten, z. B. Architekten, Ingenieure, IT-Fachkräfte usw., die nicht zwingend auf die journalistisch aufbereitete Vermittlung von Inhalten spezialisiert sind. Wenn sie schreiben, dann schreiben sie im Stil von Gutachten und Konzepten. Nach zehn Jahren Erfahrung in der Redaktion des Sicherheits-Berater darf ich sagen, dass z. B. Ingenieure und Architekten einer gewissen „Déformation professionnelle“ unterliegen und sämtliche Fachtermini und Abkürzungen aus ihrem Wissensgebiet dem allgemeinen Sprachgebrauch zuordnen. Und der deutsche Ingenieur, dem sprichwörtlich „nichts zu schwör“ ist, neigt tendenziell dazu, beim Formulieren von Beiträgen das Passiv über Gebühr zu strapazieren. Kostprobe aus einem Manuskript: „Ist sich mal bewusst gemacht worden, dass … “

Aus diesem Grund werden alle Fachbeiträge vor Veröffentlichung im Sicherheits-Berater nicht nur fachlich gegengelesen, sondern auch journalistisch aufbereitet und sprachlich glattgezogen. Dazu gehört auch, mögliche Internetrecherchen der Redaktionskollegen und -kolleginnen noch einmal gegenzuchecken, zu prüfen, ob formal richtig zitiert wurde u. v. a. m. Bisweilen erschrecken sich dann Redaktionskollegen, wenn sie anschließend die Korrekturfahne sehen.

Im Kern bleibt es aber bei aller fortschreitenden Arbeitsteilung bei dem, als was es von Anfang an gedacht war: Sicherheitsberater-Know-how aus erster Hand, aus vielen praktischen Projekten, aus dem Dialog mit Beratungskunden (selbstverständlich anonymisiert). Ohne die Sicherheits-Berater von VZM, also nur mit Gastautoren und den freundlichen (= eigennützigen) „Fachbeiträgen“ (= PR-Artikel für lau), wäre das niemals möglich gewesen.

Schwerpunkte:

Ausgabe 12/2022
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