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Editorial

Jahresrückblick

Ausgabe 24/2019
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Ausgabe 24/2019
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Liebe Leserinnen und Leser,

ein wieder einmal ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen. So wurde in der Silvesternacht 2018/2019 vielerorts das neue Jahr mit einem prächtigen Feuerwerk begrüßt. Eine Tradition, die nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe in vielen Städten der Re-publik verboten werden sollte. Neben den vorgebrachten Gründen des Umweltschutzes spielen auch die Belange des Tierschutzes und des Allgemeinwohls eine wichtige Rolle. Ob sich flächendeckend etwas tut oder nicht bleibt abzuwarten – dennoch eine Überlegung wert.

Begonnen hat das Jahr unter anderem mit dem Hackerskandal in Deutschland, bei dem ein 20-jähriger sensible Daten und Fotos aus dem Privatleben von knapp 1.000 Politikern, Journalisten und weiteren Personen auf Twitter veröffentlichte. Der Mann hatte gestanden, aus Verärgerung über die Personen gehandelt zu haben. Seine Motivation ändert nichts an der Tatsache, dass das Thema Datensicherheit eine enorme Rolle spielt. Der Bedarf nach mehr Wissen und Aufklärung zeigte sich auch an der großen Resonanz auf unser Schwerpunktheft „IT-Infrastruktur für die Sicherheitstechnik“ Mitte des Jahres. Interessante Rückmeldungen und Kommentare zu den Themen des Heftes waren die Folge.

Aber war nicht auch der Brand am 15. April dieses Jahres in der Pariser Kathedrale Notre-Dame ein Wink mit dem Zaunpfahl für mehr Aufmerksamkeit auf die Einhaltung von Brandschutzanforderungen? Gerade in der heutigen Zeit wird viel geschimpft auf die hohe Anzahl an Richtlinien, Bestimmungen, Verordnungen und Gesetzen. Dennoch besitzen diese ihre Daseinsberechtigung und sollten mit gesundem Menschenverstand angewendet werden.

Eines der wichtigsten Themen dieser Zeit: der Klimaschutz wurde gerade in diesem Jahr durch die Bewegung „Fridays for Future“ medienwirksam in Szene gesetzt. Die Gesellschaft blieb auch vor Umweltkatastrophen nicht verschont. Das zeigte sich am Hurrikan „Dorian“ auf den Bahamas, den Waldbränden in Australien und an den Überschwemmungen in Venedig. Nicht nur die Schärfung des Umweltbewusstseins jedes Einzelnen ist hier gefragt, sondern auch die Berücksichtigung solch negativer Entwicklungen im Risikomanagement. Der Sicherheits-Berater wird zu diesem Thema im kommenden Jahr eine mehrteilige Abhandlung unter der Überschrift „Risiko Klimawandel“ veröffentlichen.

Die Aufzählung weiterer schlechter Nachrichten aus dem Jahr 2019 würde sicherlich nicht schwerfallen, deshalb an dieser Stelle lieber ein Lichtblick: In Rom gibt es jetzt Automaten, an denen die Bürger Plastikflaschen abgeben können und dafür Bahntickets erhalten. Wenn sich das mal nicht herumspricht?

Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Freunden im Namen der gesamten Redaktion des Sicherheits-Beraters und der TeMedia Verlags GmbH eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit sowie für den anstehenden Jahreswechsel einen guten Start und für 2020 alles Gute und viel Sicherheit.

Schwerpunkte:

Ausgabe 24/2019

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